Wallbox

Warum benötige ich eine Wallbox?
Mit der installierten Wallbox zu Hause und der PV-Anlage auf dem Dach können Sie den eigenen Strom ganz bequem zu Hause tanken. Aber auch ohne eigene PV-Anlage lohnt sich die Installation einer Wallbox. So ist Ihr Auto immer geladen und bereit, wenn Sie es brauchen. Moderne Wallboxen verfügen über ausgereifte Schnellademodi und ein intelligentes Lademanagement. In Abstimmung mit den von mir meist verbauten Wechselrichtern von Fronius erhalten Sie mit dem neuen „Wattpiloten flex home“ von Fronius (11 kW oder 22 kW) eine hervorragende Ladestation. Diese vereint alle wichtigen Eigenschaften. Sie verfügt über 3 Lademodi.
1.) Schnellademodus Laden mit 11 oder 22 kW egal, ob der Strom von der PV-Anlage kommt oder aus dem Netz.
2.) Eco Mode (sog. Überschussladen): In Verbindung mit dem Wechselrichter von Fronius wird nur die Energie zum Laden genutzt, die sonst ins Netz eingespeist werden würde (ab 1,4 kW Überschuss). Dabei hilft die sogenannte „automatische Phasenumschaltung“. Wenn das Auto als z.B. als Zweitwagen genutzt wird, stellt dies zumeist die optimale Form des Ladens dar, weil (wenn überhaupt) nur ein Nachladen des Autos notwendig ist, um die nächste Tour zu bewerkstelligen.
Und das Beste an der Kombination der eigenen PV-Anlage und Wallbox ist der Preis, zu dem Sie ihr Auto betanken. Mit der eigenen Solaranlage produzieren Sie Ihren Strom für ca. 10 Cent/kWh. Somit können Sie gegenüber den Treibstoffkosten eines herkömmlichen Benziners bereits heute bis zu 75 % sparen. Und das ganze passiert schneller als mit jeder normalen Steckdose.
Kann ich denn mein E-Auto auch über eine Haushaltssteckdose laden?
Theoretisch: Ja. Heutzutage liegt jedem Elektroauto ein sogenanntes Mode-2-Ladekabel bei, mit dem Sie das Fahrzeug an einer haushaltsüblichen Steckdose aufladen können.
Dabei kommt es in der praktischen Anwendung jedoch gleich zu mehreren Problemen. Eine Haushaltssteckdose liefert eine Ladeleistung von rund 2,3 kW. Bei einigen Automodellen ergibt sich dadurch eine Ladezeit von 18 bis zu 40 Stunden Ladezeit. Entscheiden Sie selbst, inwiefern dies eine praktikable Lösung darstellt.
Ein weitaus größeres Problem ergibt sich, wenn man bedenkt, dass bei einer Ladezeit von angenommen 40 Stunden, die maximale Leistung der Steckdose ausgereizt wird. Dafür ist diese im Grunde nicht ausgelegt. Gerade bei älteren Elektroinstallationen können die Leitungen und vor allem auch die Übergänge in den Abzweigdosen durch die Dauerbelastung mit unter so heiß werden, dass es zu einem Kabelbrand kommen kann. Im günstigsten Fall fliegt einfach nur die Sicherung raus. Geschmolzene Steckdosen und Kabel können jedoch ebenso die Folge sein.
Stellen Sie sich einfach selbst die Frage: Würden Sie einen elektrischen Heizlüfter
bedenkenlos 10 bis 40 Stunden an einer Ihrer Steckdosen durchlaufen lassen und das unter Umständen mehrmals pro Woche?
Lege ich mich mit der installierten Wallbox auf ein bestimmtes E-Auto fest?
Nein. Die Ladebuchsen für das Tanken von Wechselstrom bei reinen E-Autos als auch Plug-In-Hybriden sind bei europäischen Autoherstellern als Typ 2 normiert und damit universell einsetzbar. Abweichend davon werden bei asiatischen Herstellern oftmals Typ 1 Stecker verbaut. Eine Kompatibiltät kann auch in diesem Fall hergestellt werden.
Wird der Kauf einer Wallbox gefördert?
Aktuell gibt es keine Förderprogramme, die genutzt werden können.

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